Nach unserem eintägigen Ausflug in den Wildlife-Park wollten wir uns nun der berühmten unberührten Natur im Westen Tasmaniens widmen. Unser erstes Ziel auf dem Weg in unser nächstes Nachtquartier in Arthur River war Bluff Hill Point, eine heideähnliche Landschaft mit schönen Felsformationen direkt am Meer. Nach einer ausgiebigen Wander- und Kletterroute durch diese tolle Landschaft dachten wir schon, wir hätten das Beste gesehen. Aber weit gefehlt!
Etwas Zeit hatten wir noch für einen weiteren Ausflug, und da es schon etwas zu regnen begann, entschieden wir uns für eine zeitlich überschaubare Wanderung an einen Punkt, der Edge of the World genannt wird. Bei Windstärken, die für tasmanische Verhältnisse als „a bit windy“ bezeichnet werden, in Deutschland für Sturmwarnungen sorgen würden, kämpften wir uns über Dünen an diesen wunderschönen Aussichtspunkt, an dem der Arthur River ins Meer mündet. Dort ließen wir einfach nur die Seele baumeln.
Der nächste Tag startete mit einem Abstecher an einen kleinen See. Aber hier in Tasmanien ist nichts einfach nur schön, nein, spektakulär und einzigartig muss es sein! Daher führte der Wanderweg durch den Regenwald an haushohen Farnen und gigantischen Eukalyptusbäumen vorbei, neben denen man sich wie eine Ameise fühlt. Diese Bäume sind bis zu 500 Jahre alt! Der Regenwald hier ist übrigens einer der größten Kaltwetter-Regenwälder der Erde – der Tarkine Forest. Durch diesen Märchenwald gelangte man an den Lake Chisholm. Dieser ist natürlich auch nicht einfach nur ein See, sondern einer der wenigen natürlichen sogenannten Sink Hole Lakes. Diese entstehen innerhalb von Jahrtausenden durch Absinken des Erdreichs („Sinkhole“) und anschließendem Verblocken des Trichters am Lochboden durch organische Ablagerungen. Die entstehende Kuhle füllt sich dann allmählich mit Regenwasser. An diesem schönen Ort kamen wir noch mit den wenigen anderen Besuchern ins Gespräch (allesamt Australier) und heimsten gute Tipps für die Weiterreise ein. Generell sind die Australier ein extrem kontaktfreudiges und aufgeschlossenes Völkchen. Dass man zur gleichen Zeit am gleichen Ort ist und nicht miteinander ins Gespräch kommt, ist äußerst selten. Sie sind sehr herzlich, freundlich und interessiert; gleichzeitig bleibt es aber immer respektvoll und wird nicht aufdringlich, was eine sehr angenehme Kombination ist. Da können wir Deutschen uns eine Scheibe von abschneiden!
Am nächsten Tag hatte sich das Wetter deutlich verschlechtert, und wir brachen bei starken Winden und Regen auf zu unserem nächsten Ziel, dem Cradle Mountain. Das Gebiet um das höchste Gebirge Tasmaniens zählt zu den beliebtesten Ausflugszielen der Insel. Das Navi zeigte eine unrealistisch lange Zeit für die verhältnismäßig kurze Strecke von 150 km an (4 Stunden?!), daher planten wir an diesem Tag lediglich die Anreise ein. Dass wir an unserem Zielort erst um 20 Uhr abends ankommen würden, hätten wir aber beim besten Willen nicht gedacht! Der Grund dafür war die „Hauptstraße“ durch die Arthur Piermann Conservation Area in Richtung Corinna. Sie wandt sich in unzähligen engen Kurven die steilsten Berge rauf und runter, und das auf unbefestigtem Schotter. 80 km lang. Die Angst um Reifen und Karosserie (und unsere Mägen) wurde mit fantastischen Ausblicken in endlose Weiten belohnt, mit tollen farblichen Kontrasten der verschiedensten Grün-Schattierungen der Bäume und Büsche. Es war eine grandiose Fahrt mit vielen Zwischenstopps und abenteuerlichen (aber unkritischen) Rutschpartien!
Als wir in unserer nächsten Unterkunft nahe am Cradle Mountain ankamen, regnete es wie aus Kübeln, und die gefallenen Temperaturen machten die Nacht ziemlich unangenehm. Wir entschieden uns dennoch dafür, am nächsten Tag die geplante Tour zu machen, auch wenn die Wetteraussichten sehr ungünstig waren (habe ich schon erwähnt, dass es regnete?). Und wir wurden nicht enttäuscht! Mit dem Shuttle ging es vom Visitor Center zum Dove Lake, den wir in einer 3-stündigen Wanderung umrundeten. Das trübe Wetter hatte hier sogar Vorteile: es waren deutlich weniger Besucher da, als üblich. Die Bergspitzen waren teilweise in graue Schleier gehüllt, und die Nebelschwaden gaben der Szenerie oft etwas besonders Mystisches. Gerade rechtzeitig vor dem nächsten Sturzregen erwischten wir das Shuttle zurück und machten uns auf zum nächsten Campingplatz in Queenstown. Die heißen Duschen dort und der Aufenthaltsraum mit Küche und Ofen ließen uns glauben, wir seien im Paradies angekommen…
Heute haben wir aber nun engültig genug von dem Schmuddelwetter und wir machen uns auf Richtung Ostküste, die mit schönerem Wetter und tollen Nationalparks lockt. Ob die Versprechungen eingehalten werden? Wir berichten!
Ich kenn‘ eigentlich nur Chris und die riesen Fahne. Aber gut, anderes Thema 😉
Sieht toll aus und liest sich sehr gut, was ihr bis jetzt erlebt habt. Respekt, dass ihr regelmäßig so ausführlich berichtet! Viel Spaß weiterhin und Grüße aus Speyer
Der war echt nicht schlecht! ? Ich frage mich nur welchen Chris du meinst!? ?
Klar machen wir das, es ist auch eine schöne Gelegenheit das Erlebte nochmals Revue passieren zu lassen. Also bleib schön weiter dabei!
Liebe Johanna und Christian, das hört sich alles bereits super spannend an.. würden jetzt gerne bei euch sein! Wir sind gespannt,was euch noch alles wiederfährt und was ihr noch alles entdeckt und erfahrt. Passt gut auf euch auf?liebe Grüße dein cousinchen silke + marc???
Liebe Silke und Marc, vielen Dank, wie schön, dass es Euch gefällt! Ja, das wäre tatsächlich toll, Euch hierzuhaben 🙂
Hoffentlich klappt es mit dem Segeln!!
?
Hey ihr Zwei, habt ihr auch schon den weltweit einzigartigen Leatherwood Honey aus Tasmanien probiert. Ist bei uns fast unbezahlbar aber sehr sehr lecker.
Grüsse und weiterhin viel Spaß
Daniel
Nein, den haben wir außen vor gelassen! Wie wär’s du schenkst uns einen, wenn wir wieder da sind ?
Liebe Grüße zurück nach Deutschland!
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